Ketchikan (AlaSKA)
Das war der Plan
Nun sind wir in Alaska auf Bärensuche. Unser Schiff hat im Hafen von Ketchikan angelegt. Mit einem Wasserflugzeug fliege ich auf eine kleine Insel. Hier soll es besonders viele Schwarzbären haben.
...und das die Realität
Die Realität hat dann aber etwas anders ausgesehen: Bei der Einfahrt in den Hafen von Ketchikan sehen wir weit oben einen Weisskopfseeadler. Wow…. das wird ja ein Spektakel heute: zuerst der Adler, dann später die Bären….! Ich habe mich zu früh gefreut. Es ist tief verhangen grau. Und es schifft. Intensiv und schräg sogar. Als Pilot weiss ich schon jetzt: das wird heute nichts mit Fliegen. Der Besitzer des Wasserflugzeugs muss uns dann auch wirklich enttäuschen: „heute werden sicher keine Flüge durchgeführt werden können, so gerne er das auch machen und uns die vielen Bären zeigen würde.“ vertröstet er uns. Das heisst: den Tag auf dem Schiff geniessen, wellnessen, entspannen, essen, trinken, plaudern. Was für ein Frust, und dies nach zwei Seetagen und einem gestrichenen Landausflug wegen der massiven Verspätung. Aber das ist eine andere Geschichte.

Creek Street
Eine ganz besondere Siedlung an dieser Creek Street. Es soll unter anderem das ehemalige Rotlichtviertel des Ortes sein, wo sich die Fischer jeweils abends amüsierten. Heute ist es ein malerisches Örtchen, das einen an die Pfahlbauer erinnert.

WELT-HAUPTSTADT DER LACHSE
Alaska wirkt sehr schön und spannend. Da wäre es schön, wenn es schön wäre. Was das wohl für Menschen sind, die hier leben? Es sieht gemütlich aber auch sehr rau aus. Vermutlich leben da Fischer, denn Ketchikan ist die „Welt-Hauptstadt der Lachse“.

MEIN WASSERFLUGZEUG
Mit dem Wasserflugzeug auf die Bärenpirsch:
Das wäre nun also das Wasserflugzeug, in das ich heute hätte steigen können und welches mich auf die Insel geflogen hätte, wo ich die Bären gesehen hätte… Schwarzbären hätte ich sehen können.

HÄUSERFRIEDHOF
Ob das wohl ein „Häuserfriedhof“ ist? Ich habe das Bild auf jeden Fall mal so bezeichnet.
Bei längerem Hinsehen sind die Details recht spannend, aber eben, wie macht das Sinn, so am Meeresufer?
Es wird eine offene Frage bleiben.
Zum Feierabend verwöhne ich mich mit einer Entspannungsmassage. Auf so schlechtes Wetter war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Das hat mich massiv frustriert. Und die Wetteraussichten auf Morgen und auf den nächsten Halt macht es auch nicht besser. Es soll auch in Juneau regnen… wir werden sehen.
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